Inhalt Verbergen 1. Soll ich es wagen? 2. Das Leben ist ein Abenteuer 3. Aller Anfang ist schwer? Das Thema Weltreise ist in der Internetwelt so präsent wie nie zu vor. Zumindest kommt es uns so vor, vielleicht ist es aber auch subjektive Wahrnehmung. Kein Wunder, der Traum sich möglichst viel von unserem wunderschönem Planeten anzusehen ist wahrscheinlich für die meisten nachvollziehbar. Im 21. Jahrhundert haben zumindest viele Menschen in der westlichen Welt auch in in irgendeiner Form die finanziellen Mittel dazu. Mehr dazu findest du übrigens hier. Dazu kommen Gedanken ob das ganze umwelttechnisch überhaupt vertretbar ist und ob so eine Reise nicht schon zu einem Mainstream Ereignis mutiert ist. Nun: Für uns ist es das keineswegs! Wir wollen nicht Länder sammeln und stylische Paarfotos schießen. Unser Antrieb ist einfach andere Kulturen, Lebensstile und Landschaften zu inhalieren, länger an einem Ort bleiben den man sonst nur als schnell reisender Tourist kennt. Denn wenn man in einem der reichsten Länder der Welt aufwächst, vergisst man oft gerne die Einfachheit des Lebens. Soll ich es wagen? Ein nicht unwichtiger Teil spielt sich aber auch auf emotionaler Ebene ab. Wir Westeuropäer sind meistens recht sicherheitsbewusst. Existenzängste kennen viele. Auch bei uns war das nach dem Studium nicht viel anders. Mit dem Vorteil vielleicht, dass wir bereits währenddessen typische Studentenjobs hatten wie Pizzafahrer oder hinter der Kassa bei Mc Donalds. Zur Not macht man eben das weiter bis der tolle Job um die Ecke biegt. Mit über 30 hat man es dann aber meistens doch geschafft einen guten Job zu ergattern. Man kniet sich richtig rein, schließlich will man ja auch vorankommen. Sich was leisten können. Sich ein Eigenheim kaufen. Ein unbefristetes gut bezahltes Arbeitsverhältnis für eine Reise aufgeben? Für viele ist das verrückt. Das kam auch bei uns nicht über Nacht. Viel mehr ist diese Entscheidung ein Prozess der auch viel mit Selbstvertrauen und Selbsterkenntnis zu tun hat. Fairerweise ist hier aber auch anzumerken, dass wir unsere Jobs nicht aufgeben mussten (hätten wir aber). Wir sind für 2 Jahre karenziert und können danach auch ziemlich wahrscheinlich wieder zurück wenn wir wollen. Ja auch solche Arbeitgeber gibt es, zum Glück! Das Leben ist ein Abenteuer Das klingt jetzt vielleicht naiv aber irgendwann dachten wir uns: Was soll schon passieren? Falls wir doch ohne Geld und arbeitslos stranden nach unserem Abenteuer, wird sich wohl mit Studienabschluss und knapp 10 Jahren Berufserfahrung etwas Akzeptables finden. Vielleicht mit weniger Bezahlung aber das Risiko gehen wir ein für eine Weltreise. Solange man gesund ist, ist doch alles machbar. Wir können nur raten dir Zeit zu nehmen für die Entscheidung zur Weltreise. Nicht für jeden ist eine Weltreise das Glück. Manche freuen sich nach einem Urlaub richtig auf zuhause und wollen zumindest finanziell sorgenfrei sein, mit 30 Jahren Familie gründen und sich am Eigenheim erfreuen. Es gibt aber auch andere Menschen. Nämlich die, die unbedingt hinaus in die Welt wollen, verschiedenen Kulturen erfahren wollen und deswegen auch auf gewisse Dinge verzichten. Festes Einkommen, eine eigene Wohnung oder das Sommergrillen mit Freunden zum Beispiel. Im Übrigen wandeln sich auch Sichtweisen. Bei einer Wohnungsauflösung wird einem bewusst, wie viel Besitz jeder so bei sich gebunkert hat. Brauchst du das alles wirklich? Ist es vielleicht nicht schlauer weniger zu konsumieren und weniger auszugeben für das neue Shirt oder den hippen Cocktail? Das kann auch je nach Vorliebe ökonomische oder ökologische Vorteile bringen aber jedenfalls bringt es einem näher zu sich selbst und den wirklichen erfüllenden Bedürfnissen. Hierzu gibt es auch eine nette Geschichte die uns gut in Erinnerung geblieben ist: Der Fischer und der Manager. Aller Anfang ist schwer? Und jetzt kommt der Clou am Schluss: Es klingt so mutig, so risikoreich, so kompliziert. Tatsächlich aber ist es ganz einfach! Auto verkauft, Wohnung gekündigt und den Inhalt auch verkauft oder verschenkt blieben jeweils 15 kg an Notwendigem übrig, was bestens in einem Rucksack Platz hatte. Wenn du das ganze rückblickend betrachtest denkst du dir wahrscheinlich, so wie wir es jetzt tun, dass es gar keine wirklichen Hindernisse gab und wunderst dich wieso nicht mehr Menschen ihren Traum verwirklichen. Egal ob es nun um Weltreise oder andere Träume geht. Sich zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Hier gibt es unseren Artikel über das liebe Geld
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