Ein Jahr essen um die Welt – die besten Fotos aus 2019
Nun ist es also fast so weit, das erste Jahr unserer Reise durch die Kochtöpfe der Welt neigt sich dem Ende zu. Die Zeit rast, doch wem geht es nicht so. Da bietet sich die Fotoparade von Erkunde die Welt gerade richtig an. Wir freuen uns dort das erste Mal dabei zu sein und da wir ja ein Weltreise-Foodblog sind, haben wir uns als Kategorien für unsere bereisten Länder entschieden!
In diesem Beitrag möchten wir dir einen Einblick über unsere besten und beeindruckendsten Essenmomente in Bildern geben, die wir in bisher 7 Ländern unserer kulinarischen Weltreise erlebt haben. Wir lieben die einzigartigen Motive, die entstehen, wenn Gerichte direkt vor dir zubereitet werden. Die Leidenschaft mit der die Kochkünstler, und nichts anderes sind sie in unseren Augen, zu Werke gehen, und die Freude der hungrigen Feinschmecker beim Verzehr der Köstlichkeiten, lässt auch unser fotografisches Herz höher schlagen. Über das auf unsere Teller gezauberte Resultat freuen sich anschließend immer unsere Augen, unsere Nasen und natürlich unsere Gaumen und unsere Mägen. Reisen mit allen Sinnen eben.
Begleite uns auf unserer Reise und tauche ein in die Kochtöpfe der Welt, die in Asien begonnen hat und uns mittlerweile bis Zentralamerika geführt hat. Erlebe die besten Momente unserer „Streetfoodography“. Nicht nur was für kulinarische Fein- und Fernschmecker!
Mexiko
Wir starten mit jenem Land, in dem wir uns gerade befinden. Mexiko! Mit großen Erwartungen haben wir nach unserem langen Aufenthalt in Asien den Kontinent gewechselt. Im für uns ersten amerikanischen Land, haben wir unsere Zelte nun also im Land der Tacos aufgeschlagen. Und wir können jetzt schon sagen, unsere großen Erwartungen sind noch bei weitem übertroffen worden! Mexiko und wir, das ist so etwas wie Liebe auf den ersten Blick, bzw. in unserem Fall auf den ersten Biss!
Hier befinden wir uns in einem alten, traditionellen Straßenlokal in Mexico City. Es ist laut, es wird gekocht, es raucht, es pulsiert das Leben. Gleichzeitig erinnert uns eine im typischen Catrina Stil des Dia de Muertos Festes, der mexikanischen und äußerst fröhlichen Version von Allerheiligen, geschminkte Dame, in welchem Land wir uns gerade befinden! Viva Mexico!
Churros haben die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert einfach mit ins Land gebracht. Seit dem sind die süßen Teigstangen auch eine mexikanische Spezialität. Die Zubereitungsart ist einigermaßen spektakulär, deswegen haben wir einen Blick in die Küche riskiert! Mit Hilfe von einer Maschine, wird der Teig in seine längliche Form gebracht und gleichzeitig in ein Becken mit kochendem, heißen Fett gepresst. Durch rühren entstehen die runden Formen, die vom Nebenmann goldbraun frittiert wieder aus dem fett gehoben werden. Dazu gibt es traditionellerweise dicke, heiße Schokolade! Ein wahr gewordener süßer Traum!
Die Mexikaner mögen offene Küchen. Die Lokale in denen sich Einheimische tummeln, sind oft um die Küche aufgebaut. Das bietet den Vorteil, dass bestimmt keine Langeweile beim Warten auf das Essen aufkommt! Hier werden gerade voller mexikanischer Leidenschaft riesige Huaraches mit Fleisch und Käse zubereitet.
Mexikaner lieben es zu essen! Das trifft sich gut, denn wir tun das auch, deswegen bereisen wir die Welt. Vor allem Mexico City ist ein echtes Streetfood Paradies. Wir haben es bereits als das amerikanische Bangkok bezeichnet. Die Küche ist ganz anders, die Szene jedoch gleich. Mexikaner könnten den ganzen Tag essen und genießen Tellerweise Tacos und Co. Ein herzhafter Biss kann nicht schaden!
Indonesien
Indonesien ist nicht groß, es ist riesig. Das Land besteht aus über 17.000 Inseln. Ja du hast richtig gelesen, 17.000. Da sind natürlich auch ein paar ganz kleine, unbewohnte Inseln dabei, aber die Auswahl des Aufenthalts ist trotzdem gigantisch. Die typische indonesische Küche gibt es also nicht, du kannst aber immer ganz eigene Inselspezialitäten genießen.
Wir haben noch selten eine spektakulärere Küche wie diese in Lomboks Hauptstadt Mataram gesehen. Hier wird in riesigen Metallkesseln auf offenem Feuer das traditionelle Frühstück Bebalung zubereitet. Wohlgemerkt in einem geschlossenen Raum! Bebalung ist eine Rindsuppe der besonders feinen Art. Stundenlang köchelt die Suppe mit ganzen Rinderknochen mit dazu gehörigem Fleisch vor sich hin. So lange, bis das Fleisch so zart und weich ist, dass es von selbst vom Knochen rutscht. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis. Wenn auch du es erleben möchtest, musst du dich beeilen, denn ab spätestens 12 Uhr sind die riesigen Kessel leer gegessen!
Wir bleiben in Mataram, wir bleiben spektakulär! Hier wird Ayam Taliwang gegrillt! Ayam Taliwang ist eine spezielle Art von Grillhuhn, das du wirklich nur auf Lombok bekommst. Es handelt sich um lokale Zwerghühner, die einen ganz eigenen, saftigen, zarten Geschmack haben. Bevor sie auf den Grill kommen, werden sie mitsamt den Metallhalterungen in große Töpfe voller Knoblauch, Chili und Shrimppaste getaucht und somit mariniert. Durch das Abtropfen der Marinade auf die glühenden Grillkohlen, entstehen diese dichten Rauchschwaden!
Wir wechseln die Insel und finden uns auf Bali wieder. Nur ein paar Kilometer trennen Bali und Lombok, die Küche ist aber größtenteils verschieden. Eine der Bali Spezialitäten ist Babi Guling, die balinesische Version des Spanferkels. Beim Babi Guling werden alle Teile, auch die Innereien des Schweines verarbeitet und kommen in unterschiedlichen Zusammenstellungen auf deinen Teller. Ein typischer Babi Guling Stand hat viel zu bieten, die Zubereitungsart ist ein echter Augenschmaus.
Nasi Campur ist findest du in weiten Teilen Indonesiens. Es ist sowas wie das Nationalgericht, wenn es so etwas überhaupt gibt. Vergiss also Nasi Goreng, iss Nasi Campur! Nasi ist der Reis, Campur heißt so viel wie gemischt. Das wird auf diesem Bild auch verdeutlicht, denn all die kleinen Gerichte in den vielen Töpfen und Schüsseln dieses Nasi Campur Standes wandern auf den Teller! Am leckersten sind entweder Streetfood Stände oder Marktstände wie dieser hier.
Auf Märkten gibt es bekanntlich das beste Essen! Das merkt man auch immer daran, dass sich vor allem die Einheimischen um die freien Plätze den Ständen fast schon streiten. Wenn auch du in den Genuss des Essens kommen möchtest, musst du also schnell beim Hinsetzen sein! Wenn das geschafft ist, steht einer leckeren Völlerei nichts mehr im Wege!
Wir sind bei den traditionellen Suppen angelangt. Diese hier hört auf den Namen Bakso. In die Suppe kommen neben Gemüse die typischen Fleischbällchen, die entweder aus Hühner-, oder Rindfleisch bestehen. Hier werden gerade Rindfleischbällchen für die Tagesgäste vorbereitet, geformt und anschließend gekocht.
Die Vielfalt Indonesiens ist riesig. Hier kannst du näher in das Land eintauchen.
Malaysia
Malaysia hat sehr viele Leckereien zu bieten. Kuala Lumpur und vor allem George Town auf der Insel Penang sind echte Streetfood Paradiese. In Kuala Lumpur bekommst du deine malaysischen Spezialitäten vorwiegend auf Essensmärkten, in George Town befindest du dich mitten im Streetfood Himmel. Ein Geheimtipp ist Kuching im malaysischen Teil auf Borneo.
Suppen sind die größte Spezialität in Malaysia. Die Auswahl an Suppen ist riesig. Wir zählen dir einfach ein paar auf, die du unbedingt probieren musst. Da wären Hokkien Mee, Wan Tan Mee, Kolo Mee, oder Laksa. Letztere siehst du hier am Bild und ist DIE Suppe in Kuching! Hier schmeckt sie nochmal leckerer als die berühmte Penang Laksa! Also, iss so viel Suppen wie du kannst!
Hier siehst du einen typischen Wan Tan Mee Stand in George Towns Straßen. Du kommst eigentlich gar nicht darum herum dir hier täglich die leckersten Gerichte rein zu ziehen. Allein der Duft, der von den einzelnen Ständen ausgeht, ist phantastisch! Es ist auch toll einfach dem Treiben und den geschäftigen Streetfood Köchen bei der Arbeit zuzusehen. Ein echtes, leckeres Erlebnis. Dir ist vielleicht schon aufgefallen, dass die Namen der Gerichte sehr chinesisch klingen. Das liegt daran, dass sich in Malaysia eine sehr große Anzahl an Chinesen nieder gelassen haben, die die landestypische Küche sehr stark prägen.
Satay Spieße gibt es nicht nur in Thailand. Nein, die leckeren kleinen Fleischspieße findest du eigentlich in ganz Südostasien. Sie sind einfach herzustellen und je nach vorhersschender Religion werden entweder Rind-, Schwein-, oder Lammfleisch verwendet. Huhn bekommst du überall, Fisch ab und zu. Hier haben wir einen sehr ambitionierten Grillmeister bei seiner Arbeit, der Hühnerfleisch Satay Grillerei, eingefangen.
Wir bleiben spießig, im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Spezialität in George Town hört auf den klingenden Namen Lok Lok. Darunter verstehen die Malayen eine Vielzahl von kleinen Spießen mit unterschiedlichen, bunten Enden. Aufgespießt wird so ziemlich alles. Fleisch, Fisch, Gemüse, Tofu, alles was das kulinarische Herz begehrt. Bei einem Stand wie diesem bedienst du dich einfach selbst und steckst die rohen Spieße in bereitgestellte, kochende Suppentöpfe. Vergiss danach nicht die leckeren Saucen zu nehmen!
Malaysia ist berühmt für seinen Tee, auch wenn der nur für den Eigenbedarf im Land angebaut wird. In den Cameron Highlands kannst du die riesigen, beeindruckenden Teeplantagen besichtigen! In saftigem Grün siehst du die Teeplantagen Arbeiter ihrer Tätigkeit nachgehen, das Schneiden der Teebaumblätter. Ein Baum wird dabei alle 3 Wochen neu geschnitten. Je jünger das Blatt, desto besser die Qualität. Es wird Schwarz-, Weiß- und Grüntee in den Cameron Highlands erzeugt. Wusstest du, dass alle 3 Sorten von denselben Pflanzen stammen? Erst die Verarbeitung entscheidet, welche Teesorte daraus wird.
Du willst mehr über das tolle Malaysia und seine Küche erfahren? Hier bekommst du Hunger!
Nepal
Nepal, die Heimat der majestätischen 8.000er des Himalaya Gebirges. Es war uns eine echte Herzensangelegenheit hier her zu kommen. Hier kannst du in wildeste Natur eintauchen, in einer Kulisse, die atemberaubender nicht sein könnte! Fast 3 Wochen sind wir durch die phantastische Landschaft gewandert. Beginnend auf nicht mal 800 Meter führt der Weg des Annapurna Circuit Treks bis hinauf zum Thorong La Pass, der sich auf unfassbaren 5.416 Metern Höhe befindet.
Und auch die Kulinarik kommt in Nepal auf keinen Fall zu kurz. In der Hauptstadt Kathmandu erwarten dich zahlreiche Leckerbissen, die du unbedingt probieren musst! Und auch während des Trekkings wird frisch und gesund aufgekocht. Selbst auf 4.500 Metern bekommst du noch bestes nepalesisches Essen serviert.
Das Nationalgericht Nepals sind Momos. Momos sind kleine Teigtaschen, die mit unterschiedlichen Füllungen versehen sind. Die gängigsten Füllungen sind Gemüse, Hühner-, oder Büffelfleisch. Es gibt sie gedämpft, gebraten, oder frittiert. Hier siehst du unsere absoluten Lieblinge unter den Momos, Buff Momos mit Erdnuss-Koriander-Ingwer-Knoblauch-Chili Sauce. Die Sauce wird von den Kellnern reichlich auf deinem Teller verteilt, wenn du nicht genug hast, wird einfach nachgeschenkt! Ein echtes Geschmackserlebnis, das du bei deinem Kathamndu Aufenthalt nicht verpassen darfst!
Während einer langen Wandertour musst du auf keinen Fall verhungern. Die einzelnen Guesthäuser versorgen dich ausreichend mit wirklich leckeren, selbst gemachten Gerichten, deren Zutaten größtenteils direkt aus dem eigenen Gemüsegarten stammen. Das Gute an diesen leckeren Gerichten: du kannst sie vor beeindruckender Himalaya Kulisse verzehren, wie hier diese wunderbare Thukpa auf knapp 4.000 Metern Höhe.
Wie schon erwähnt, liegt der höchste Punkt des Annapurna Circuit Treks auf unglaublichen 5.416 Metern. Hier ist die Luft bereits extrem dünn, jeder Schritt deines finalen Aufstiegs durch Schnee und Eis ist anstrengend. Doch es lohnt sich! Einerseits wirst du damit belohnt es nach wochenlangen Strapazen geschafft zu haben, andererseits wartet bereits ein breit grinsender Nepalese, der seinen Arbeitsplatz in dieser luftigen Höhe aufgeschlagen hat, auf dich und reicht dir heißen Tee! In diesem Moment der köstlichste Tee, den wir jemals getrunken haben! Besorg dir eine Tasse und schlürfe den Tee vor dem vielleicht höchstgelegen Teehaus der Welt!
Wenn du mehr über Nepal und sein Essen wissen möchtest, lies hier weiter!
Indien
Incredible India! Damit wirbt der indische Tourismus weltweit. Und es stimmt! Indien ist wirklich unglaublich. Vor allem hat Indien auch phantastisches Essen zu bieten. Der Süden bietet gänzlich andere Leckereien als der Norden. Von scharf bis mild, von cremig bis gegrillt, auch hier findest du alles. Die Inder essen zwar Fleisch, doch sie ernähren sich zu einem sehr großen Teil vegetarisch, das jedoch extrem vielfältig. Indien ist somit außerdem das Traumland aller Vegetarier.
Auch in Indien gibt es jede Menge Streetfood Stände. Du solltest nicht achtlos daran vorbei marschieren, denn hier erwartet dich tolles Essen. Dies schätzen vor allem auch die Inder selbst, denn es ist nicht nur überaus lecker, sondern auch extrem günstig. Unser Lieblings Streetfood in Indien ist Aloo Tikki, eine Art frisch gemachter Kartoffelpuffer. Nicht nur wir wollen Aloo Tikki, auch diese bunt gewandete Inderin kann es kaum erwarten!
Chai ist das Nationalgetränk in Indien. Es gibt kaum eine Situation und Tageszeit in der das heiße Teegetränk nicht getrunken wird. Auf der Straße, im Zug, im Bus, oder auch einfach zu Hause wie bei dieser Inderin in der Küche. Es ist egal ob zum Frühstück, zum Mittagessen, zum Abendessen und dazwischen. Chai ist ein absolutes Muss für alle, also auch für dich!
Mit Chapatis verhält es sich ähnlich wie mit dem Chai, sie sind überall präsent. Chapatis sind indische Fladenbrote, die dir auch unter den Namen Naan oder Roti unterkommen können, beides sind Abwandlungen. Chapatis gehört einfach zu jeder Mahlzeit, mit ihrer Hilfe werden die saucigen Gerichte mit der Hand essbar. Inder bevorzugen das Essen mit der Hand. Selbst in Naturumgebungen wie der Wüste Thar geht nichts ohne Chapatis. Sie werden frisch vor Ort auf einer Feuerstelle hergestellt.
Mehr hilfreiche Infos über Indien, indisches Streetfood, Essen in Rajasthan und Goa findest du hier!
Myanmar
Von Massentourismus ist im alten Burma keine Spur. Ab und zu begegnen wir ein paar anderen Whities, alle paar Tage mal einem oder zwei. Und das beste an diesem wunderbaren Land? Natürlich das Essen! Das müssen wir ja sagen! Nein, ganz im Ernst, das Essen ist wirklich auch sehr lecker und schmackhaft! Auch die Burmesen sind wunderbar, wir sind so vielen lachenden und interessierten Gesichtern begegnet, die uns oft staunend begutachteten und uns ab und zu sogar einfach so eine große Schüssel voller Suppe in die Hände gedrückt haben. Einfach so. Aus purer Gastfreundschaft. Wir mögen Myanmar sehr!
Weite Wege können hier am besten im langsamen, aber sehr bequemen Zug in Angriff genommen werden. Am besten in der Holzklasse, denn hier reisen auch die Burmesen. Im Zug wird es dir bestimmt nie langweilig, zu viel passiert hier laufend. Und wenn mal nichts Aufregendes zu bestaunen ist, dann dauert es bestimmt nicht lange, bis du mitgebrachtes Reiseessen von den Zugnachbarn angeboten bekommst. Das kann auch mal außerhalb des Zuges, von Fenster zu Fenster stattfinden.
Während einer Zugfahrt dürfen natürlich auch die Vitamine für die Kleinsten nicht fehlen. Dieser junge Burmese freut sich schon sehr auf seine Ananas! Die Ananas wird im Zug vorgeschnitten und anschließen mit Salz bestreut und mit Zitrone beträufelt. Ja Salz! Das ist burmesische Tradition und schmeckt in Verbindung mit der extremen Süße der Frucht ausgezeichnet.
Kannst du diesem Lächeln der strahlenden Essensverkäuferin widerstehen? Wir nicht! Deswegen haben wir gleich eine große Portion gekauft. In ihrem großen Korb befinden sich mit Mais gefüllte Frühlingsrollen, Mini Samosas mit kleinen Kartoffelstückchen und frittierter Tofu. Dazu dürfen getrocknete Chilis nicht fehlen! Wohl bekommts!
Streetfood findet in Myanmar nicht nur in großen Städten wie Yangon oder Mandalay statt. Nein, auch mitten am beschaulichen und weitläufigen Tempelfeld im sehr empfehlenswerten Bagan, stehen wir plötzlich vor einer großen, heißen Pfanne, die auf offenem Feuer steht und von zwei reizenden Damen bedient wird. Hier wird frisch frittiert, das dürfen wir uns nicht entgehen lassen!
Hier erfährst du mehr über das faszinierende Myanmar!
Thailand
Last but not least sind wir bei unserem ersten bereisten Land, Thailand. Wir sind große Fans der thailändischen Küche und die Streetfoodszene ist gigantisch! Wer kennt es nicht, das berühmte Pad Thai? Oder die vielleicht noch berühmteren Thai Curries? Egal ob grün, gelb, oder rot, sie sind alle sehr lecker und wir könnten sie rund um die Uhr in uns hinein stopfen!
Besonders ins Auge gestochen ist uns aber ein Straßenlokal, das dafür sorgt, dass die wunderbaren Satay Spieße unters Volk gebracht werden. Nicht rund um die Uhr, aber täglich stundenlang arbeitet dort die gesamte Familie zusammen um alle Hungrigen zu versorgen. Bis die Spieße auf deinem Teller landen, werken einige Hände zusammen. Jeder hat dabei seine Aufgabe. Es gibt einen Zwiebelschneider, einen Chilizerkleinerer, einen Gurkenzerstückler, eine Grillmeister und einen der einfach telefoniert und das Treiben mental unterstützt.
Es macht tatsächlich den Eindruck, dass die meisten Betreiber mit Freude an ihr meist heißes Werk gehen. So auch bei diesem Zeitgenossen der uns vor die Linse gehüpft ist. Durch die dunkle Nacht ertönen immer wieder laute, metallische Klänge, wenn er während dem dauerhaften Rühren wieder mal die beiden riesigen Schaufeln in der Luft zusammen schlägt, um das hängengebliebene Essen wieder auf die fast glühende Kochplatte zurück zu befördern. Das Resultat sind übrigens knusprig gebratene Muscheln mit viel Ei und Bambussprossen.
Was wollt ihr? Was soll ich euch kochen? Das scheint uns diese Standbetreiberin in fließendem Thai entgegen zu rufen. Doch leider ist unser Thai nicht so fließend wie ihres, deswegen kann es zu verbalen Schwierigkeiten kommen. Wenn Englisch nicht hilft, kommen wir aber immer mit Zeichensprache an unser kulinarisches Ziel. Wir wollen alles aus deinen Schüsseln! Einmalmitalles bitte!
Du willst mehr über Thai Essen wissen? Hier wird dir geholfen!
Das schönste Foto 2019
Abschließend kommen wir noch zu unserem absoluten Lieblingsfoto unserer bisherigen kulinarischen Reise. Es handelt sich abermals um die bereits zuvor beschriebene, indonesische Suppenküche von Bebalung, diesmal nur ohne Köchin, dafür mit mehr Feuer und mehr Rauch im geschlossen Küchenraum, der durch eine Öffnung mit Gitterstäben in der Wand belüftet wird. Eine derartige Zubereitung ist einzigartig, diesen Moment konnten wir glücklicherweise mit unserer Kamera festhalten.
Ein Jahr haben wir hier Revue passieren lassen, bis wir wieder bei unserem Ausgangspunkt angekommen sind. Dies ist aber noch lange nicht genug, wir sind bei weitem noch nicht satt und es warten noch sehr viele wunderbare, bisher unbekannte Gerichte, die schon in den Kochtöpfen für uns dahin schmoren! Wir freuen uns schon, dir auch weiterhin über Essen rund um den Globus berichten zu können und dich noch mehr hungrig zu machen! Denn für uns gibt es nur ein Motto: einmalmitalles bitte!
Tja und natürlich haben auch andere Menschen über tolle Erlebnisse zu berichten:
Barbara von Reisepsycho, kennen wir nicht nur im realen Leben sondern wissen auch ihre Artikel über Italien und sonstige Europareisen zu schätzen!
Janine und Stefan von Gepackt&Los waren im letzten Jahr auch auf Weltreise und haben einiges gesehen.
Was war dein schönstes Motiv 2019?
5 Comments
Barbara
Das macht aber verdammt Hunger 🙂 Tolle, lebendige und sprechende Bilder, die ich gerne in meine Linksammlung aufgenommen habe.
Lg
Barbara
einmalmitalles
Liebe Barbara! Vielen Dank für das Feedback ?? LG Nicole und Markus
Melody
Toller Einblick ihr Lieben ? es macht Spaß mit euch kulinarisch um die Welt zu reisen!
Liebe Grüße
Melo und Marc (bonnieandclydeworldwide)
einmalmitalles
Eine kleine Challenge nicht 100 Fotos zu posten ? Vielen lieben Dank, wir freuen uns euch mit an Board zu haben ??
Lg Nicole und Markus
Heike
Hallo Nicole und Markus,
da möchte man gleich zulangen. Einmal Essen um die ganze Welt – ihr seid mit eurer Kamera so verdammt dicht dran in den Garküchen der Welt. Super Fotos.
LH Heike